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Büro

Pierre-Alain Dupraz wurde am 8. Juni 1967 geboren und ist ein in Genf wohnhafter Schweizer Architekt. Er begann seine Ausbildung im Alter von 15 Jahren mit einer Lehre. 1991 erhielt er sein Diplom als Architekt. Während seines Studiums arbeitete er in verschiedenen Architekturbüros, bevor er 1995 seine eigene freiberufliche Tätigkeit aufnahm. Im Jahr 2002 wurde er Mitglied beim «Bund Schweizer Architekten» und gründete im selben Jahr das Büro «Pierre-Alain Dupraz Architecte ETS FAS». Er wird regelmässig von Schweizer Hochschulen für Architektur als Experte eingeladen und unterrichtete Kunst an der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg. Er nimmt häufig an Ausstellungen, Konferenzen und Seminaren teil und sitzt in der Jury verschiedener Wettbewerbe.

Pierre-Alain Dupraz gewann zahlreiche Preise bei Architektur-, Stadtplanungs- und Kunstwettbewerben. Er zeichnet sich insbesondere als Gewinner von vier wichtigen Wettbewerben in Genf aus: dem Wettbewerb für die Fussgängerunterführung unter der Mont-Blanc-Brücke, dem internationalen Mandat für parallele Stadtplanungsstudien des PAV «Etoile», dem Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Genfer Seebeckens («La Rade») sowie dem internationalen Architekturwettbewerb auf Einladung der Cité de la Musique. Er erhielt auch mehrere Nominierungen und Auszeichnungen für die Realisierung der Schule von Prangins (Die Besten 2015, Arc Award 2016 und Best Architects 17) sowie die Auszeichnung SIA Genf 2016 für den Bau der Passerelle de la Paix.

Seine Arbeiten werden in vielen Schweizer und internationalen Architekturzeitschriften publiziert. Er wird in zwei Monographien gewürdigt: Der «De aedibus 59» des Quart Verlags aus dem Jahr 2015 (Luzern) verfolgt seine Entwicklung seit den Anfängen, während in «La topographie en architecture 2002–2017» des TC Cuadernos-Verlags 2017 (Valencia) die im Frühjahr 2017 in der Galerie d’Architecture de Paris präsentierten Projekte zusammengefasst sind.

Die von Pierre-Alain Dupraz entwickelten und durchgeführten Projekte sind ganz unterschiedlicher Art und Grösse, haben jedoch mehrere Aspekte gemeinsam. Die Gestaltung seiner Werke hängt sowohl vom Kontext als auch von der Baumethode ab. Die Topographie, in die seine Realisierungen eingebettet sind, ist untrennbar mit den Projekten verbunden, manchmal wird sie sogar zum zentralen Thema.

Akademische Tätigkeiten

Pierre-Alain Dupraz war als Professor tätig an:

  • Hochschule für Technik und Architektur Freiburg HTA, Workshop Kunstwerke von 2007 bis 2012

Neben seiner Lehrtätigkeit wird er regelmässig als externer Experte zur Beurteilung von Projekten von Studierenden eingeladen, zum Beispiel:

  • Hochschule für Landschaft, Technik und Architektur HEPIA in Genf, Arbeit von Thèse Mater, Ausbildung Joint Master of Architecture, von 2017 bis 2019
  • Hochschule für Technik und Architektur Freiburg HTA, Atelier Simonet/Ruffieux-Chehab, von 2002 bis 2015
  • Hochschule für Landschaft, Technik und Architektur HEPIA in Genf, Atelier Lotti und Aeby, von 2010 bis 2015
  • Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne EPFL, Atelier Mestelan, Pictet und Perrault, von 2011 bis 2013
  • Nationale Architekturschule Lyon ENSAL, Atelier Boyadjian/Bregman im Jahr 2012
  • Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne EPFL, Ateliers Muttoni und Weinand, von 2005 bis 2008
  • Hochschule für Technik und Architektur Freiburg HTA, Atelier Oribasi/Kramp (Kunstwerke), von 2004 bis 2007
  • Akademie für Architektur in Mendrisio AAM, Atelier Arnaboldi im Jahr 2018

Preise und Wettbewerbe

2024
3. Preis für ein multidisziplinärer Wettbewerb für die Fußgängerbrücke Bout-du-monde_Genf
2022
1. Preis Des multidisziplinären wettbewerbsfür den bau der schwimmbrücke pont de la drague in Sion_Wallis
1. Preis des Architekturwettbewerbs auf Einladung für „la Fabrique Caran d’Ache“ in Bernex_Genf
2021
3. PREIS FÜR DEN BAU EINES WOHNHAUSES IM TEIL G2 DES PLQ LE ROLLIET IN PLAN-LES-OUATES, FÜR DIE EMMA KAMMACHER STIFTUNG
2019
1. Preis für eine Fussgänger- und Velobrücke in Crissier (VD)
3. Preis für ein Wohngebäude für CPSA und die Wohnbaugenossenschaft Codha in Vernier (GE)
2017
1. Preis beim internationalen Architekturwettbewerb im Einladungsverfahren für die Cité de la Musique in Genf
1. Preis beim Ideenwettbewerb für die Gestaltung des Seebeckens von Genf
Gemeinsam mit RDR Architectes Auszeichnung für zwei Parzellen im Quartier Orée in Crissier (VD)
2016
1. Preis für drei Wohngebäude mit Stockwerkeigentum in Vandœuvres (GE)
3. Preis für die öffentlichen Anlagen im Quartier Étang in Vernier (GE)
2. Preis für den Bau von Wohnungen im Rahmen des Projekts Grands Esserts (GE)
2015
Besondere Auszeichnung und 2. Rang für die Gestaltung eines Wohnkomplexes in Claire-Vue Lancy (GE)
4. Preis für einen Schulkomplex in Thônex, Ambilly (GE)
2014
Gewinner eines dreistufigen internationalen Parallelstudienauftrags zum Thema Stadtplanung für das Gebiet Etoile, Praille Acacias Vernets (PAV), Genf
4. Preis für eine Liegenschaft der Wohnbaugenossenschaft Codha im Genfer Quartier Grottes
Finalist des Wettbewerbs für die Kaserne von Vernets, PAV Vernets, Genf
2013
2. Preis für drei Wohngebäude im Quartier La Chappelle in Lancy (GE)
2012
1. Preis für die Fussgänger- und Veloüberquerung im Genfer Seebecken
2011
1. Preis für einen Kindergarten und Hort in Prangins (VD)
2010
3. Preis für das Ökoquartier Jonction in Genf
2009
Finalist des ThyssenKrupp Elevator Architecture Award für den Bau der «Tall Emblem Structure» im Parc Za’abeel, Dubai
2008
3. Preis für ein Forstgebäude in Villars-Tiercelin (VD)
2007
1. Preis für ein Alters- und Pflegeheim in Rolle (VD)
4. Preis für die Erweiterung der Orientierungsschule von Estavayer-le-Lac (FR)
2006
Gewinner eines privaten Wettbewerbs für ein Wohngebäude in Prangins (VD)
2004
2. Preis für die gedeckte Überführung im Val d’Arve in Carouge (GE)
Besondere Auszeichnung für die CEVA-Eisenbahnbrücke in Carouge (GE)
1. Preis für die Fussgängerbrücke Passerelle de la Paix, Genf
2003
6. Preis für die Deutsche Schule in Vernier (GE)
2002
1. Preis für die Krippe und die Gestaltung eines öffentlichen Parks in Saint-Jean, Genf
Finalist des Internationalen Jugendarchitekturwettbewerbs YAYA, Corus/Building Design, London
1999
4. Preis für die Schule im Quartier Tambourine in Carouge (GE)
1998
1. Preis für das ländliche Sanierungsprojekt Ferme Borcard in Grandvillard (FR)
1. Preis für das ländliche Wiederaufbauprojekt Ferme Berset in Grandvillard (FR)
1997
6. Preis für das neue Museum für Völkerkunde, Place Charles Sturm, Genf
1996
1. Preis für das Schulzentrum Peschier, Genf
1995
1. Preis für eine Turnhalle und ein Notfallzentrum in Chêne-Bougeries (GE)