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Naturhistorisches Museum, Freiburg

Das neue naturhistorische Museum, das zwischen dem alten, geschützten «Arsenal»-Lagerhaus und dem neuen «abgewinkelten» Gebäude liegt, widmet den Ortsteil Les Arsenaux um und steht sinnbildlich für den dort stattfindenden Wandel.

Ausgehend von der bereits bebauten Fläche wurde das neue Gebäude in die Topographie des Geländes eingepasst, sodass der daran angrenzende, mit Natursteinpflaster belegte Platz als Vorhof dient. Weiter oberhalb befindet sich ein begrünter Platz, der zum geselligen Beisammensein einlädt. Der Haupteingang des Museums befindet sich im Gebäudesockel, der den benachbarten Gebäuden nachempfunden ist, und ermöglicht den Zugang zur 2000 m² umfassenden Fläche für Dauerausstellungen im Untergeschoss. Im oberirdischen Geschoss befindet sich ein vielfältig nutzbarer Saal, in dem wechselnde Ausstellungen direkt vom oberen Platz aus zugänglich sind. Dem an diesen Gebäudeteil angeschlossenen alten Lager kommen nach der Renovation neue Funktionen zu: Es beinhaltet die Werkstätten, die Verwaltung, einen Bereich für die Kulturvermittlung, das Foyer und die Cafeteria. Entsprechend dem Wunsch, das Gebäude künftig intensiver zu nutzen, enthält das Stockwerk 1400 m² bislang ungenutzte Fläche, die bei Bedarf zur Erweiterung genutzt werden können.

Offener Architekturwettbewerb

Bauherr
Kanton Freiburg
Projekte
2018
Mitarbeiter
Nicola Chong, Samuele Evolvi, Chiara Gelpi, Steve Girard, Paul Guilbaud, Aurélie Harlin, Chloé Masse, Gheorghii Maurer, Rafael Montenegro, Giulio Parini, Christian Pesch, Florent Petrod, Alban Rozier
Zusammenarbeit
Ingénieurs EDMS SA
Copyright